Sprache. Hautfarbe. Religion. Unterschiede gibt es viele zwischen den Menschen in Altomünster und jenen, die bei uns Schutz vor Not und Verfolgung suchen.
Fremd bleibt man sich solange, bis man aufeinander zugeht. Sich kennen lernt und eine gemeinsame Sprache findet.
Die Sprache der Gastfreundschaft versteht jeder und so fand bereits im Sommer das gemeinsame Sommerfest von Asylbewerbern, Helfern des Helferkreises Altomünster, Bürgern und Gästen statt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Brigitte Burger-Schröder, Vorsitzende des Helferkreises Asyl, nutzte auch unser Bürgermeister Anton Kerle die Möglichkeit, sich für den Einsatz des Helferkreises zu bedanken und allen ein schönes Fest zu wünschen. Wohl wissend, dass die aktuellen Herausforderungen für Altomünster groß sind, lobte er die Willkommenskultur der Bürger.
Im Anschluß gab es Essen satt, Musik, Tanz und gute Gespräche. Die Einzelschicksale und Geschichten sind unterschiedlich, machen aber betroffen. Im Gepräch mit einem Flüchting erfuhren wir z.B., dass er einen sechsjährigen Sohn hat, den er seit fünf Jahren nicht gesehen hat.
Weitere Informationen und Fotos finden sich auch auf der Internetseite der Altohelfer.
Bildquelle: (c) altonews.de
Schreibe einen Kommentar