Am 4. Mai ist jeweils der Gedenktag an den hl. Florian, der seit Jahrhunderten als Schutzpatron für die Feuerwehrleute verehrt wird. Es ist deshalb nicht nur ein guter Brauch, sondern jeweils eine wichtige Stärkung, gemeinsam an einem Gottesdienst teilzunehmen, für eine jeweils gute Rückkehr aus Übungen und Einsätzen zu danken und um den weiteren Segen zu bitten. In diesem Jahr durfte es wiederum mit einer Fahrzeugsegnung und anschließendem Fest mit geselligem Beisammensein verbunden werden. Der Gottesdienst – auch für alle weiteren Teilnehmenden und Gästen – wurde deshalb in das Feuerwehrhaus verlegt. „Gott zur Ehr und den Menschen zur Wehr“, so lautet das kurzgefasste Leitwort der Feuerwehrkräfte. In der Predigt des Gottesdienstes zeigte Pater Michael, OT, auf, was dies für die ehrenamtlichen tätigen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Altomünster bedeute. Rund um die Uhr sind die Kameradinnen und Kameraden nach nur wenigen Minuten nach der Alarmierung bereit, am Einsatzort die Menschen in Gefahr zu schützen oder zu retten und weitere Sachschäden zu mindern. Durch die regelmäßigen Übungen, die ebenfalls viel Zeit belegen, seien zwar die möglichen Situationen und Vorgehensweisen vorstellbar. Was jedoch tatsächlich vorliegt und körperlich sowie seelisch verkraftet werden muss, zeigt sich erst am Einsatzort.
In den Grußworten durch den 1. Kommandanten Peter Heinrich, Ersten Bürgermeister Anton Kerle und Kreisbrandinspektor Paul Steier wurde deshalb die Freude und der Dank bekundet, dass ein neues Mehrzweckfahrzeug in den Dienst genommen werden kann. Es ist zeitgemäß ausgestattet, um darin die Einsatzleitung zu unterstützen. Zum geselligen Beisammensein gab es beste Verpflegung und eine musikalische Umrahmung mit den jungen Musikern „Seratiner“.
So wünscht auch Altonews herzlich eine stets wohlbehaltene Rückkehr aus Übungen und Einsätzen.
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