Sinnsprüche mit Zahlen haben historische Bedeutungen. Die Vorbehalte der Menschen zur Zahl 13 gehören hierzu. Denn der diesjährige Europäische Musikworkshop in Altomünster (EUMWA) war der 13. seiner Art. Als im Jahr 2007 das Konzept durch den Musikprofessor und Pianisten Markus Kreul und die Organisation insbesondere unter der Leitung von Claudia Geisweid begonnen wurde, war zunächst erheblichste Aufbauarbeit zu leisten. In den Folgejahren gab es dann anteilig schon etwas Routine, da die Dozentinnen/Dozenten und die Studierenden mit Begeisterung, Freude und größtem Engagement dabeiblieben. Es entwickelte sich eine tiefe, konstruktive und sehr harmonische Zusammenarbeit. Nach dem 12. EUMWA im Jahr 2018, als somit die Zahlensymbolik des „Dutzends“ erreicht war, stellte sich daher die Frage des Weitermachens, zumal sich einzelne organisatorische Aspekte veränderten. Denn, wer in die 13. Veranstaltung startet, benötigt die Kraft und Vision, dass auch das 2. Dutzend vollgefüllt werden kann. Alle Mitwirkenden und alle Gäste bei den Konzerten in den letzten Tagen sind sich einig: Der EUMWA ist ein Leuchtturmprojekt für die Kultur in der Marktgemeinde Altomünster und für die Region. Die Musizierenden haben am brillanten Schlusskonzert im Saal des evangelischen Gemeindehauses am gestrigen Samstag, 27.04.2019, nicht nur ihr eigenes Können einfühlsam und virtuos in die Herzen der Gäste gesungen oder gespielt, sondern sich dabei auch an teils weniger bekannte Komponisten gewagt. Markus Kreul hat mit den Musizierenden ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zusammengestellt, das mit langem Applaus bedacht wurde. Besonderer Dank gilt allen, die in der Vorbereitung und Durchführung aktiv mitwirkten. Ebenso grundlegend wichtig sind die großzügigen finanziellen Spenden. Denn ohne Budget kann ein derartiges Projekt auch bei größter Sparsamkeit nicht gelingen. Altonews freut sich über den großartigen Erfolg und wünscht alles erdenklich Gute für die Fortsetzung. Bildquelle (c) EUMWA Europäischer Musikworkshop Altomünster.
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