Mitten im Sommer feiern die Gläubigen insbesondere in Bayern ein prächtiges Fest in den Gottesdiensten bzw. durch Prozessionen. In Altomünster konnte der Gottesdienst im Pfarrgarten durchgeführt werden. Hierfür gab es allen Helfenden für den Auf- und Abbau sowie für die einfühlsame musikalische Mitgestaltung einen herzlichen Dank-Applaus.
Am Festtag „Mariä Himmelfahrt“ am 15.08. richten sich die Impulse sowohl auf das künftige Leben nach dem Tod im Himmel als auch auf die Gaben der Schöpfung. Denn die Ernte erfolgt bereits oder steht in den kommenden Wochen noch bevor. Pater Norbert Thüx, OT, stellte in seiner Predigt im Gottesdienst in Altomünster die Frage, wie sich die Gläubigen ein Leben nach dem Tod vorstellen könnten. Er erläuterte die Hoffnung, welche die Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel als Fortsetzung des Osterfestes aufzeigen könne. Die Gaben der Schöpfung ernähren nicht nur, sondern ermöglichen durch die richtige Nutzung der Vielfalt an Kräutern ebenso Heilung. Es ist daher nicht nur eine gute Tradition, sondern ebenfalls die Zusage und Zuwendung Gottes, wenn zum Abschluss des Gottesdienstes die mitgebrachten Kräutersträuße gesegnet werden. Danach bestand die Möglichkeit der Begegnung, indem eine breite Auswahl an selbstgebackenen Kuchen oder Torten gegen eine Spende erworben und vor Ort verzehrt oder mit nach Hause genommen wurden. Die Spenden werden unmittelbar der Flutopferhilfe zur Verfügung gestellt. Text Altonews, Bildquelle (c) Andreas Gryska für Pfarrgemeinderat Altomüster
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