Die Hexen hatten zum Hexenmob auf dem Altohof eingeladen und viele sind dem Ruf gefolgt.
Selbst die Jüngsten wollten dem Spektakel beiwohnen. Der Kindergarten Regenbogen verband dieses Event gleich mit einem Ausflug. Mit ihrem Bollerwagen kamen die Kinder in ihren Faschingsverkleidungen auf dem Altohof an und nahmen ihre Plätze auf den Stufen ein. Auch unter ihnen gab es viele Hexen, da das Motto im diesjährigen Kindergartenfasching „im Zauberwald“ lautete.
Die Unterzeitlbacher Hexen legten sich dieses Jahr besonders ins Zeug. Sie hatten extra einen Hexenmob einstudiert, verteilten Popcorn, Chips und Schokolade wie im Kino und jeder Zuschauer wurde mit einem Getränk ausgestattet. Weitere Hexen machten die Runde und verzierten die Zuschauer mit roten Schminkherzchen und Punkten auf der Nase. Auch wir wurden nicht verschont.
Die Hexen hatten sich richtig rausgeputzt und waren allesamt hervorragend geschminkt. Echte Hexen eben! Dabei fielen uns die speziellen Tatoos der Hexen auf: Ein Herz sowohl mit dem Altomünsterer Wappen als auch mit dem Foto von „Konradius“ Wagner. Ein sehr herzliches Detail.
Der Bürgermeister ließ sich nicht lumpen und machte kräftig bei dem Hexentreiben mit. Er tanzte ausgelassen mit den Hexen und wurde von ihnen gebührend verabschiedet. Auch einer der Bürgermeisterkandidaten hatte sich auf den Altohof getraut. Er mußte schließlich prüfen, was im Falle einer Wahl auf ihn zukommt.
Bei der Ansprache der Hexen wurde der zukünftige Bürgermeister nicht ausgelassen.
Als die Hexen am Ende der Ansprache ihre Röcke lüfteten kam ein „Danke, Konrad“ dabei heraus. Die anschließende Umarmung der Hexe mit dem Bürgermeister fiel sehr emotional aus. Er bekam auch noch einen besonders großen Hexenorden.
Die Kindergartenkinder hatten großen Spaß am Hexentreiben, durften ihren Bollerwagen mit den Süßigkeiten füllen und zogen froh von dannen. Die Hexen blieben im Altohof und stürmten danach die Geschäfte.
Die Ansprache der Hexen, Videomitschnitte sowie den Livebericht mit dem Radiosender Top FM werden wir in Kürze auf altonews.de veröffentlichen.
Bildquelle: altonews.de
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