Auf dem Tag der Regionen gab es viele Stände an denen unterschiedliche Aktionen wie basteln, Quiz lösen oder Fragen beantworten durchgeführt werden konnten. Ziel war es dabei, nach jeder Aktion einen Stempelabdruck zu bekommen, die zusammengetragen einen Lösungssatz ergaben. Mit diesem konnte an der abschließenden Verlosung teilgenommen werden.

Verlosung Forscherrucksack

Bei den Imkern lautete z.B. die Frage: Wie viele Blüten besucht eine Biene bei einem Flug? Wissen Sie es? Es sind sage und schreibe 250 Blüten. Insofern trifft der Ausspruch „fleißig wie die Bienen“ tatsächlich zu.

Weitere Aktionen bestanden aus

  • dem Pflanzen von Samen in Blumentöpfe (wir haben demnächst einen Kastanienbaum und eine Buche); Kresse war sogar an zwei Ständen im Angebot
  • Malen mit Naturfarben, z.B. aus gekochten Pflanzen oder aus Materialien wie Kohle, die gemörsert und mit Quark oder Zuckerwasser gemischt, Farben ergaben
  • Heimtrainer fahren, um eine Glühbirne, ein Radio oder gar einen Wasserkocher mit Strom zu versorgen
  • Führungen durch den nahegelegenen Wald
  • Basteln von Musikinstrumenten aus Müll
  • Basteln von Papierperlen
  • Mahlen von Getreide mit Hilfe eines Heimtrainers
  • Raten von Getreidearten; dabei lagen die Ähren und Körner bereit. Es handelte sich um Roggen, Hafer, Dinkel, Gerste und Weizen (endlich wissen wir auch wie Gerste aussieht)

und vielem mehr.

Was frißt die Biokuh

Ein besonderer Höhepunkt war das Scrapwertstofforchester, bestehend aus den beiden Musikern Michi Marchner und Juri Lex. Von Heavy Metall bis Klassik konnten die beiden alles auf ihren selbstgebastelten Musikinstrumenten spielen. Die Titelmusik von „Spiel mir das Lied vom Tod“ kam ebenso vor.

Die Instrumente waren aus den unterschiedlichsten Materialien zusammengebastelt. Dabei kamen Mixer, Bohrer, Gummihandschuhe, Schaufel und Koffer zum Einsatz.

Ein Spazierstock war zur Querflöte umgestaltet. Hierauf spielte Juri Lex eine klassische Musik. In folgendem Video ab Minute 2:00 können Sie sich ein Bild davon machen.

Scrap-Werststofforchester III

Ein weiteres, besonderes Musikinstrument war die Klarituba: Ein klappbares Brett, bestückt mit leeren Farbtuben und leeren Filzschreibern an der Spitze. Je nach Länge der Filzschreiber ergab sich beim Drücken der Tube ein anderer Ton. Es war sehr eindrucksvoll, wie schnell Michi Marchner auf diesem Instrument spielen konnte.

Scrap-Werstofforchester II

Das Publikum war begeistert, sowohl von den lustigen Musikinstrumenten als auch von den beiden charmanten und gewitzten Musikern.

Heuer war das Event auch gut besucht. Und es lohnt sich auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein, wenn es heißt: Tag der Regionen.

Bildquelle: (c) altonews.de